Bulletpoints

Warum sind Bullet Points bei Amazon relevant?

Die Bullet Points sind zum einen Stichpunkte, die – neben dem Titel und anschaulichen Bildern – dir als Kund:in die Kaufentscheidung erleichtern sollen. Im Vergleich zum stationären Geschäft hast du auf Amazon jedoch nicht die Möglichkeit, ein Produkt in die Hand zu nehmen. Deshalb ist es wichtig, das Produkt durch Bilder und Worte „schmackhaft“ zu machen. Dabei sollten die Informationen trotzdem kurz und prägnant bleiben.

Zudem hast du als Verkäufer:in hier die Chance, wichtige Keywords für das Amazon-Ranking unterzubringen. Im Unterschied zum klassischen Google-SEO ist bei Amazon nicht die „Keyword-Density“ (Keyword-Dichte) entscheidend, um ein Produkt zu pushen – vielmehr solltest du in den Bullet Points Begriffe platzieren, die Kund:innen bei der Produktsuche tatsächlich verwenden. Dafür gibt es eine Vielzahl an Keyword-Tools. Außerdem lohnt sich die Nutzung der Autosuggest-Funktion bei Amazon sowie der gezielte Einsatz von Synonymen.

Bei einer professionellen Amazon-Optimierung empfiehlt sich die Erstellung einer Prioritätenliste: Die wichtigsten Begriffe gehören in den Titel – danach in die Bullet Points.

Wie sollten Bullet Points bei Amazon aufgebaut sein?

Dir stehen in der Regel maximal fünf Stichpunkte (Bullet Points) zur Verfügung. Bullet Points dürfen nur Buchstaben und Zahlen enthalten – HTML-Codes und Sonderzeichen sind nicht erlaubt. In der Desktop-Variante sieht das dann wie im folgenden Beispiel aus.

amazon-bulletpoints aufbau

Zu beachten ist allerdings, dass die Darstellung auf mobilen Endgeräten anders aufgebaut ist. Hier sehen Kund:innen beim Klick auf ein Produkt zunächst nur die ersten drei Bullet Points. Deshalb solltest du genau dort auch die wichtigsten Eigenschaften und Highlights platzieren.

amazon-bulletpoints mobil

Worauf sollte man achten, um den Platz für die Bullet Points bei Amazon optimal zu nutzen?

Wie im oberen Abschnitt bereits erwähnt, solltest du die bloße Wiederholung von Amazon-Keywords vermeiden. Es ist sinnvoller, den Platz für ergänzende Schlüsselwörter oder Synonyme zu nutzen. Dafür ist eine umfangreiche Keyword-Recherche extrem wichtig. Außerdem solltest du dir genau überlegen, welche Zielgruppe sich für dein Produkt entscheidet – auch dieser Punkt ist entscheidend, um die passenden Keywords zu identifizieren.

Neben der richtigen Anordnung der Keywords darfst du auch die Lesbarkeit nicht außer Acht lassen. Für Amazon zählt – genauso wie bei Google – die Klickrate und die Verweildauer der Kund:innen. Ein reines Aneinanderreihen von Keywords führt nicht zu einer guten User Experience. Potenzielle Kund:innen sollen durch die Bullet Points kurz, prägnant und informativ von den besonderen Eigenschaften deines Produkts überzeugt werden.